Die Jugend engagiert sich für den Umweltschutz

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Nicht erst im Zuge der Corona-Pandemie, bereits schon die Jahre zuvor zog es bei gutem Wetter im Sommer immer mehr Badegäste nicht nur aus Eching sondern auch dem weiteren Umland an den Echinger und Hollerner See. Die Auswirkungen des erhöhten Badegästeaufkommens bemerkten nicht nur die Wachmannschaften im Seedienst, sondern sind auch auf Liegewiesen, an Feldwegen oder am Ufer sichtbar: Mehr Badegäste bedeuten leider auch mehr Müll, der am See zurückgelassen wird. Der Hollerner See ist aber nicht nur im Sommer ein attraktives Erholungsgebiet für Badende, er wird auch die letzten Jahre immer intensiver für Spaziergänge und Gassi-Runden genutzt und stellt ebenfalls eine attraktive und abgeschiedene Location für diverse Partys dar. Die Spuren davon kann man sich ausmalen. 

Aus diesem Grunde überlegten sich die Jugendgruppenleiter*innen der Wasserwacht Eching gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, wie man Badegäste, Spaziergänger*innen und Feiernde auf die bestehenden Ver- und Gebote rund um die beiden Seen hinweisen kann. Dabei wurden von den Kindern und Jugendlichen Regeln auf Plakate niedergeschrieben, und diese dann anschließend ansprechend und humorvoll ausgestaltet. Die Aufschriften der Plakate variieren dabei von allgemeinen Baderegeln (z.B.: nicht überhitzt ins Wasser gehen, bei Gewitter das Wasser verlassen, etc.) bis hin zu Hinweisen zur Erhaltung der Seen als Erholungsgebiet (z.B.: Müll wegwerfen, brütende Enten nicht stören, etc.). 

Aufgehängt wurden die Plakate an Laternenpfosten oder Bäumen rund um den Echinger und Hollerner See. Beim nächsten Spaziergang oder wenn der Hund mal wieder raus muss, kommt man somit nicht mehr nur an die frische Luft, sondern kann auch auf dem Weg gleich etwas über das Verhalten an den Erholungsgebieten in Eching dazu lernen. 

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